Selbst wenn die wenigsten Tierärzte auf Geflügel spezialisiert sind, so lernen doch allesamt das selbe während ihres Grundstudiums:
Scharren, picken, schreiten.
In anderen Worten: das Huhn muss scharren können, um seinen Picktrieb befriedigen zu können und sich dabei in weitläufigem Rahmen fortbewegen, also schreiten, zu können.
Nur, wenn diese Basisbedürfnisse des Huhns befriedigt werden, darf ein Halter davon sprechen, dass er zufriedene Hühner in artgerechter Haltung hat. Glückliche Hühner erhält man, wenn man sich
noch ein wenig näher mit dem "Wesen Huhn" befasst und sich über Anatomie, Sozialverhalten und Herdenbedürfnis im Klaren ist. Je genauer man seine Tiere kennt, umso eher bemerkt man als Halter
auch, wenn etwas nicht stimmt, wenn ein Huhn krank ist.
Doch zunächst zum "Scharren, Picken und Schreiten".....
Einen wunderbaren, einfachen und hühnergerechten Film findet man hier: https://www.youtube.com/watch?v=ZsSL_3_4lxM